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Le Gouvernement du Grand-Duché du Luxembourg

Wat hu se gesot? | Edition 3 | Schuljahr 2024/25

Update aus den Direktionsressorts

Von der Beobachtung zur Förderung: Kommunikation und Sprache beim CDI-Schüler

Am 17.03.2025 endete die erste Fortbildung zur Kommunikation und Sprache beim CDI-Schüler. In dieser Fortbildung erhielten die Teilnehmer einen theoretischen Einblick in:

die verschiedenen Etappen der Kommunikations- und Sprachentwicklung

die Beobachtungsmomente der Kommunikation und der Sprache

die Sprachförderung der Schüler in der Klasse

das bewusste Einsetzen der Lehrersprache

die Unterstützte Kommunikation.

Innovativ an dieser Fortbildung war das jeweilige Selbststudium, wobei die theoretischen Aspekte in die Praxis umgesetzt werden konnten. Nach jedem Selbststudium stellten die Teilnehmer anhand eines Videos ihre Fallbeispiele vor und erhielten so ein wertvolles und konstruktives Feedback der Trainerin, als auch der anderen Teilnehmer.

Wir bedanken uns recht herzlich bei den Teilnehmern für die aktive Beteiligung, sowie bei den sechs Orthophonisten, die die Fortbildung konzipiert und geleitet haben.

 

Bilan 16+ / Rapport rééducatif: Ergothérapie

Im Rahmen der Reevaluation des Bilan 16+, wird auch der Beitrag der Ergotherapeuten überarbeitet. Ziel wird es sein den Rapport réducatif: Ergothérapie so zu gestalten dass die Kompetenzen der Schüler anhand von Testbatterien bestmöglichst evaluiert werden. Diese Ergebnisse erlauben es dann ein ideales Lernsetting zu gestalten, so dass die CPO-Schüler optimal auf ihrem Weg in die Arbeitswelt begleitet weden.

 

Leichte Sprache

In den nächsten Wochen und Monaten wird der Service Leichte Sprache unseren Schülern immer wieder Dokumente in Leichter Sprache zur Verfügung stellen. Momentan arbeiten wir an dem Konzept einer Info-Wand in leichter Sprache, welche in den verschiedenen Annexen implementiert werden soll.

 

Formationskonzept Sekretariate

Im Kader der Formationskonzepte für das Personal des “Secrétariats & Accueil” läuft seit Mitte Januar ein neues Projekt. Georges Werner, Responsable national de l’unité administrative et technique, begleitet jede Annexe für einen Tag, um einen Einblick in die tägliche Arbeit zu bekommen und um Einzelgespräche mit dem Personal zu führen.

Ziel des Projektes ist es, durch individuelle Förderprogramme die Effizienz und Professionalität der Sekretariate zu verbessern sowie interne Prozesse zu optimieren. Darüber hinaus soll sichergestellt werden, dass die Chargé/es de direction im Arbeitsalltag künftig noch besser unterstützt werden.

 

Die Rolle der Correspondants

In der Correspondant-Versammlung am 06. März wurde beschlossen, dass die Correspondants von nun an enger mit dem Chargé de direction zusammenarbeiten und gemeinsam die Entwicklung der Annexe zu bestimmten nationalen Themen oder annexespezifischen Themen voran treiben.

 

Update zur Datenbank: Verbesserungen und vorübergehende Einschränkungen

Wie einige von euch vielleicht bemerkt haben, gab es in letzter Zeit gelegentliche Zugangsprobleme zur Datenbank. Der Grund: Im Hintergrund wird weiterhin intensiv an ihrer Optimierung gearbeitet.

Neben der Erfassung allgemeiner Daten dient die Datenbank der Erfassung und Nachverfolgung individueller Betreuungs- und Fördermaßnahmen. Zudem ermöglicht sie die Erstellung aussagekräftiger Statistiken für die Direktion zur besseren Planung und Entscheidungsfindung.

Aktuell liegt der Fokus auf der Schülerhistorie, die den Verlauf des Beschulungs- und Betreuungsangebotes seit der Einschreibung im CDI dokumentieren soll. Dies schafft eine transparente und lückenlose Nachverfolgbarkeit der individuellen Betreuung.

Die zuständige Arbeitsgruppe (Joshgun Sirashzade, Georges Werner, Diana Santos und Marc Weber) arbeitet kontinuierlich an der Weiterentwicklung und wird euch regelmäßig über Fortschritte informieren.

 

Weiterentwicklung ISA

Im Bewusstsein der Bedeutung schulischer Inklusion trifft sich regelmäßig die Arbeitsgruppe RIA, bestehend aus den Responsables Interventions Ambulatoires – Claire Waltmanns, Carole Kerschen, Paul Hommel, Camille Türk, Paul Scharpantgen, Tiziana Valenzano, Samantha Camilloni – unter der Leitung von Marc Weber und Michael Wortmann. Derzeit steht die Weiterentwicklung der Intervention Spécialisée Ambulatoire (ISA) im Fokus.

Ziel ist es, bestehende Praktiken zu analysieren und die ISA im Hinblick auf Umsetzung, Flexibilität und Effizienz neu zu gestalten. Als Ergebnis wird ein Toolkit entstehen, das sowohl eine Handreichung zur ISA als auch praxisnahe Materialien wie PowerPoint-Präsentationen, Checklisten und Roadmaps umfasst. Dieses Toolkit soll zur Schulrentrée 2025/2026 einsatzbereit sein und die Arbeit der RIA sowie der Intervenants Spécialisé(e)s gezielt unterstützen.

 

“Complément au dossier d’évaluation ou au Bulletin”

Seit November gibt es auf Ministeriumsebene eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitgliedern des SNEI und Vertretern der verschiedenen Kompetenzzentren zum gesetzlich vorgesehenen Complément au bulletin. Vom CDI nehmen Maryse Georges und Nathalie Frosio an den 4 geplanten Réseau d’échange guidé teil. Ziel ist es, die erste Fassung des Dokumentes gemeinsam zu analysieren und so anzupassen, dass es für alle Beteiligten im Alltag einsetzbar ist, dies sowohl in der Intervention spécialisée ambulatoire als auch in der Scolarisation spécialisée.

 

Harmonisierung der Förderpläne

Vertreter des Enseignement fondamental, des Enseignement secondaire, sowie den Kompetenzzentren beschäftigen sich derzeit mit der Analyse und Vereinheitlichung der bestehenden Förderpläne (PPCI/PFI/PEI).

Im Vorfeld fand ein Austausch mit allen Vertretern der Kompetenzzentren statt, um ein gemeinsames Verständnis der Förderplanung sowie des Plan Educatif Individualisé (PEI) zu definieren. Diese Vorarbeit brachten Nathalie Frosio (CDI) und Cynthia Bernard (CDSE) in die nationale Arbeitsgruppe ein, die vom SNEI geleitet wird.

Durch die Zusammenführung der verschiedenen Dokumente soll die Zusammenarbeit in der Intervention spécialisée ambulatoire gestärkt, eine konkrete Förderplanung ermöglicht und die administrative Arbeit reduziert werden. Gleichzeitig wird eine gewisse Verbindlichkeit geschaffen.

 

 

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