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Die Philosophie

Die Handlunsgrundlage

Jeder Mensch hat eine einzigartige Persönlichkeit und schätzenswerte Attribute. Die Mitglieder sämtlicher Abteilungen verpflichten sich, diese Vielfalt zu schätzen und zu würdigen. Sie arbeiten auf der Grundlage von gegenseitigem Respekt und Vertrauen und möchten jedem das Recht auf Selbstbestimmung und die Möglichkeit zur individuellen Entfaltung bieten.

Pädagogische Grundhaltung

Das Personal wertschätzt die Individualität jedes einzelnen Schülers. Die pädagogischen und therapeutischen Konzepte ergänzen sich und basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Angebote stützen sich auf bewährte und innovative Theorien und didaktisch methodische Modelle.

Vision

In einer inklusiven Gesellschaft ist die  Selbstbestimmung von entscheidender Bedeutung, um jedem Einzelnen eine größtmögliche Teilhabe zu ermöglichen. Diese von allen beteiligten Akteuren akzeptierte und geteilte Prämisse treibt alle Maßnahmen an, die die geistige und körperliche Entfaltung, die Autonomie und das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen mit spezifischem Förderbedarf unterstützen sollen.

Im CDI setzen sich alle Mitarbeiter jeden Tag dafür ein, die jeweiligen Unterschiede zu wertschätzen, die sich als Bereicherung erweisen.

Mission

Das CDI bietet Kindern und Jugendlichen sowie Familien und externen Partnern eine individuelle Betreuung, die auf einem Vertrauensverhältnis und gegenseitigem Respekt beruht.

Durch einen Ansatz, der auf Prävention, Intervention und Kompensation beruht, ermöglichen die Mitarbeiter den betreuten jungen Menschen, an allen Lebensbereichen teilzuhaben.

Der Ansatz

Bereits im frühen Alter kann eine erste Sensibilisierung im Bereich Behinderung späteren Frustrationen und Misserfolgen vorbeugen.

„Das frühzeitige Erkennen von Beeinträchtigungen sowie von Gefährdungen und Verzögerungen der Entwicklung ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Unterstützung.
Maßnahmen der Früherkennung sollen daher zum frühestmöglichen Zeitpunkt einsetzen. Diagnostische und unterstützende pädagogisch-psychologische Fördermaßnahmen sollen wohnortnah und interdisziplinär durchgeführt werden.“


(Waje, M-C; Wachtel, P., 2013: Zur Realisierung der inklusiven Schule in Niedersachsen)

Unabhängig von der Ebene der Prävention (gezielt oder universell) ist das CDI bestrebt, die Information und Sensibilisierung im Hinblick auf das Thema der spezialisierten Psychopädagogik zu fördern.

Im Zusammenhang mit der schulischen und sozialen Inklusion bieten die Mitarbeiter des CDI auf Anfrage und in Absprache mit den Eltern, gesetzlichen Vertretern und den betroffenen Fachkräften des Kindes oder Jugendlichen beratende Interventionen an.

Die möglichst frühzeitige Information und Begleitung von Eltern und betroffenen Fachkräften ist seit jeher eine wesentliche Unterstützung und Voraussetzung für die Entstigmatisierung von Behinderungen in der Gesellschaft.

Darüber hinaus trägt das CDI zur psycho- und sonderpädagogischen Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern in Grundschulen und Gymnasien sowie in der Kinderbetreuung beitragen.

Durch spezialisierte und angepasste Interventionen wird die Inklusion gefördert, so dass Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen mithilfe von Strategien und Methoden aus der spezialisierten Pädagogik Fortschritte machen können.

Je nach den Bedürfnissen des entsprechenden Kindes oder Jugendlichen wird das CDI auf verschiedenen Ebenen tätig:

  • Mitwirkung dahingehend, dass durch die verschiedenen Betreuungsangebote für das Kind die Antworten auf die individuellen Potenziale und Bedürfnisse aller Kinder und Jugendlichen ständig verbessert werden.
  • Beratung und Orientierung von Familien bei Fragen der Schulbildung ihrer Kinder und der Erziehung im Allgemeinen.
  • Zusammenarbeit mit allen relevanten Diensten und Einrichtungen der formellen oder informellen Bildung, um Kinder und Jugendliche auf ein erwachsenes und selbstbestimmtes Leben vorzubereiten.

Unabhängig von der Herkunft und der Art der Beeinträchtigung, stellt der Ausgleich der Folgen einer Behinderung ein Recht dar.

So werden pädagogische Vorkehrungen (unabhängig vom Ort der Beschulung) oder die Inanspruchnahme von spezialisierten Fachkräften in den Vordergrund gestellt, um einen Fortschritt beim Lernen zu gewährleisten („Nachteilsausgleich“).

Auf diese Weise trägt das CDI dazu bei, dass Anpassungen vorgenommen werden, damit sich jedes Kind und jeder Jugendliche in seine Ausbildungs- und Arbeitssituation integrieren kann (angepasste Pädagogik, Analyse und Organisation der Umgebung durch Ergotherapeuten).

Ganz allgemein kann der Nachteilsausgleich definiert werden als „(…) die Neutralisierung oder Verringerung der durch eine Behinderung verursachten Einschränkungen“ (Jost & al., 2014. Nachteilsausgleich: Ein Schritt hin zur inklusiven Schule)

Das CDI in Zahlen

370

Schüler im CDI beschult und verteilt auf 7 Zweigstellen

128

ambulante Betreuungen

125

Schüler in den Lernzyklen 1 – 4

162

Schüler in den Lernzyklen 5 und 6

83

Schüler im Berufs- und Beschäftigungszyklus

47

Mitarbeiter in der administrativen und technischen Einheit

190

Mitarbeiter in der Unterrichtseinheit

42

Mitarbeiter in der Einheit für Diagnose, Beratung und Betreuung

34

Mitarbeiter in der Einheit für Rehabilitation und Therapie

Unser Team

Das Personal des CDI setzt sich jeden Tag für gemeinsam gesetzt Ziele zu erreichen ein und übernimmt gemeinsam die Verantwortung für seine Handlungen.
Den täglichen Anforderungen begegnet das CDI mit Professionalität, Kreativität, gegenseitiger Unterstützung und Einfühlungsvermögen.

Das CDI schätzt die Kompetenzen und die komplementären Erfahrungen seines Mitarbeiterstabs hoch ein und würdigt die Individualität jedes Einzelnen.

Direktion

Claudine Olinger

Directrice

Gene Posing

Direktionsbeauftragte/r

Carole Martinez

Attachée à la direction

CHARGES DE DIRECTION

Nelly Engel

Chargée de direction Annexe Differdange

Monique Evrard

Chargée de direction

Annexe Kannercampus Belval

Marie-Pierre Prospert

Chargée de direction

Annexe Kannerinsel Berchem

Simone Schaul

Chargée de direction

Annexe Warken

Catherine Rosenfeld

Chargée de direction

Annexe Luxembourg

Dany Schleimer

Chargée de direction

Annexe Clervaux

Marc Weber

Chargé de direction

Annexe Echternach

RESPONSABLES NATIONAUX

Nathalie Frosio

Responsable nationale de l’unité d’enseignement & déléguée à la formation

Michael Wortmann

Responsable national de l’unité de diagnostic, de conseil et de suivi & délégué à la recherche

Peggy Lommel

Responsable nationale de l’unité de rééducation et de thérapie

Isabelle Wirtz

Responsable nationale de l’unité de rééducation et de thérapie

Maryse Georges

Responsable nationale de l’unité d’enseignement & conseillère de projets d’inclusion

GESTIONNAIRES DE PROJETS

Mark Pfeiffer

Coordinateur général à la direction, responsable marketing et communication

Georges Werner

Responsable national de l’unité administrative et technique

Rikke Hannibal

Conseillère infrastructure et mobilier

Dr. Joshgun Sirajzade

Gestionnaire et coordinateur de projets informatiques

Diana Santos

Coordinatrice du Service Leichte Sprache

Personalabteilung

Antonia Linster

Sekretariat und Empfang

Stéphanie Falco

Astrid Seiler

Carole Cimolino

CASPS

Cellule d'accompagnement social et de promotion de la santé

Viviane Rocha

Assistante sociale

Laura Rauen

Assistante sociale

Marie-Paule Wagner

Infirmière

Alain Frantz

Infirmier

Lisy Binck

Assistante sociale

Diana Figueiredo

Infirmière psychiatrique

Annexen