Leichte Sprache
Das CDI stellt sich vor
Das Centre pour le développement intellectuel (CDI) ist ein psychopädagogisches Kompetenzzentrum, das sich den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen mit einer Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung annehmen.
Das CDI gehört, zusammen mit der Agentur für den Übergang in ein autonomes Leben (ATVA), zu einem Netz von acht spezialisierten psychopädagogischen Kompetenzzentren, das zugunsten der schulischen Inklusion geschaffen wurde.
Die
Philosophie
Die Handlungsgrundlage
Jeder Mensch hat eine einzigartige Persönlichkeit und schätzenswerte Attribute. Die Mitarbeiter sämtlicher Abteilungen verpflichten sich, diese Vielfalt zu schätzen und zu würdigen. Sie arbeiten auf der Grundlage von gegenseitigem Respekt und Vertrauen und möchten jedem das Recht auf Selbstbestimmung und die Möglichkeit zur individuellen Entfaltung bieten.
Pädagogische Grundhaltung
Das Personal wertschätzt die Individualität jedes einzelnen Schülers. Die pädagogischen und therapeutischen Konzepte ergänzen sich und basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Angebote stützen sich auf bewährte und innovative Theorien sowie auf didaktisch methodische Modelle.
Vision
In einer inklusiven Gesellschaft ist die Selbstbestimmung von entscheidender Bedeutung, um jedem Einzelnen eine größtmögliche Teilhabe zu ermöglichen. Diese von allen beteiligten Akteuren akzeptierte und geteilte Prämisse treibt alle Maßnahmen an, die die geistige und körperliche Entfaltung, die Autonomie und das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen mit spezifischem Förderbedarf unterstützen sollen.
Unser professionelles Wirken im CDI trägt dazu bei, die Unterschiede in der Gesellschaft wertzuschätzen und sie als Bereicherung anzusehen.
Mission
Durch Prävention, Intervention und Kompensation ermöglichen wir Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Inklusion und Teilhabe in den für sie bedeutsamen Lebensbereichen.
Das CDI zeichnet sich aus durch professionelle, vertrauensvolle Beratung und gewährleistet individuelle angepasste Begleitung und Unterstützung von Eltern, Familien und externen Partnern.
Der Ansatz
Prävention
Bereits im frühen Alter kann eine erste Sensibilisierung im Bereich Behinderung späteren Frustrationen und Misserfolgen vorbeugen.
Unabhängig von der Ebene der Prävention (gezielt oder universell) ist das CDI bestrebt, die Information und Sensibilisierung im Hinblick auf das Thema der spezialisierten Psychopädagogik zu fördern.
Im Zusammenhang mit der schulischen und sozialen Inklusion bieten die Mitarbeiter auf Anfrage und in Absprache mit den Eltern, gesetzlichen Vertretern und den betroffenen Fachkräften des Kindes oder Jugendlichen beratende Interventionen an.
Die möglichst frühzeitige Information und Begleitung von Eltern und betroffenen Fachkräften ist seit jeher eine wesentliche Unterstützung und Voraussetzung für die Entstigmatisierung von Behinderungen in der Gesellschaft.
Darüber hinaus trägt das CDI zur psycho- und sonderpädagogischen Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern in Grund- und Sekundarschulen sowie in der Kinderbetreuung bei.
Intervention
Durch spezialisierte und angepasste Interventionen wird die Inklusion gefördert, so dass Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen mithilfe von Strategien und Methoden aus der spezialisierten Pädagogik Fortschritte machen können.
Je nach den Bedürfnissen des entsprechenden Kindes oder Jugendlichen wird das CDI auf verschiedenen Ebenen tätig:
- Antworten auf die individuellen Potenziale und Bedürfnisse aller Kinder und Jugendlichen werden durch verschiedene Förderangebote ständig verbessert.
- Beratung und Orientierung von Familien bei Fragen der Schulbildung ihrer Kinder und der Erziehung im Allgemeinen.
- Zusammenarbeit mit allen relevanten Diensten und Einrichtungen der formellen oder informellen Bildung, um Kinder und Jugendliche auf ein erwachsenes und selbstbestimmtes Leben vorzubereiten.
Kompensation
Unabhängig von der Herkunft und der Art der Beeinträchtigung, werden Maßnahmen oder Anpassungen getroffen, um Chancengleichheit für Kinder und Jugendliche mit spezifischen Bedürfnissen zu gewährleisten (Kompensation).
So werden pädagogische Vorkehrungen (unabhängig vom Ort der Beschulung) oder die Inanspruchnahme von spezialisierten Fachkräften in den Vordergrund gestellt, um einen Fortschritt beim Lernen zu gewährleisten („Nachteilsausgleich“).
Auf diese Weise trägt das CDI dazu bei, dass Anpassungen vorgenommen werden, damit sich jedes Kind und jeder Jugendliche in seine Ausbildungs- und Arbeitssituation integrieren kann (angepasste Lerninhalte, Analyse und Organisation des Lernumfeldes).
Ganz allgemein kann der Nachteilsausgleich definiert werden als „(…) die Neutralisierung oder Verringerung der durch eine Behinderung verursachten Einschränkungen“ (Jost & al., 2014. Nachteilsausgleich: Ein Schritt hin zur inklusiven Schule)
Die Zielgruppen
Die Zielgruppen
Eltern und Erziehungsberechtigte oder volljährige Jugendliche, die sich im Kontext von Beeinträchtigungen der geistigen Entwicklung beraten lassen möchten.
Die Zielgruppen
Pädagogisches Personal von Grund- und Sekundarschulen, die eine Fachdiagnose oder grundlegende Beratung zu geeigneten Interventionsstrategien wünschen.
Die Zielgruppen
Externe Partner, die an Fortbildungen / Hospitationen im Kontext von Beeinträchtigungen der geistigen Entwicklung interessiert sind.
Das CDI in Zahlen
Schüler im CDI beschult und verteilt auf 7 Zweigstellen
ambulante Betreuungen
Schüler in den Lernzyklen 1 – 4
Schüler in den Lernzyklen 5 und 6
Schüler im Arbeits- und Beschäftigungszyklus
Mitarbeiter in der administrativen und technischen Einheit
Mitarbeiter in der Einheit für Unterricht
Mitarbeiter in der Einheit für Diagnostik, Beratung und Betreuung
Mitarbeiter in der Einheit für Rehabilitation und Therapie
Unser Team
Das Personal des CDI setzt sich jeden Tag für gemeinsame Ziele ein und übernimmt gemeinsam die Verantwortung für seine Handlungen.
Den täglichen Anforderungen begegnet das CDI mit Professionalität, Kreativität, gegenseitiger Unterstützung und Einfühlungsvermögen.
Das CDI schätzt die Kompetenzen und die komplementären Erfahrungen seines Mitarbeiterstabs hoch ein und würdigt die Individualität jedes Einzelnen.
Direktion
Claudine Olinger
Directrice
Gene Posing
Directeur adjoint
Carole Martinez
Directrice adjointe
CHARGES DE DIRECTION
Nelly Engel
Chargée de direction
Annexe Differdange
Tanja Friob
Chargée de direction
Annexe Kannercampus Belval
Max Pintsch
Chargé de direction
Annexe Luxembourg
Marie-Pierre Prospert
Chargée de direction
Annexe Kannerinsel Berchem
Catherine Rosenfeld
Chargée de direction f.f.
Annexe Warken
Dany Schleimer
Chargée de direction
Annexe Clervaux
Marc Weber
Chargé de direction
Annexe Echternach
RESPONSABLES NATIONAUX
Nathalie Frosio
Responsable nationale de l’unité d’enseignement & déléguée à la formation
Michael Wortmann
Responsable national de l’unité de diagnostic, de conseil et de suivi & délégué à la recherche
Peggy Lommel
Responsable nationale de l’unité de rééducation et de thérapie
Isabelle Wirtz
Responsable nationale de l’unité de rééducation et de thérapie
Maryse Georges
Responsable nationale de l’unité d’enseignement & conseillère de projets d’inclusion
GESTIONNAIRES DE PROJETS
Mark Pfeiffer
Coordinateur général à la direction, responsable marketing et communication
Georges Werner
Responsable national de l’unité administrative et technique
Rikke Hannibal
Conseillère infrastructure et mobilier
Dr. Joshgun Sirajzade
Gestionnaire et coordinateur de projets informatiques
Diana Santos
Coordinatrice du Service Leichte Sprache
Patrick Back
Gestionnaire de projets - Centre de documentation
Personalabteilung
Antonia Linster
Gestionnaire Ressources Humaines
Elvira Jusufi
Gestionnaire Ressources Humaines
Carole Cimolino
Assistante Administrative Ressources Humaines
Sekretariat und Empfang
Stéphanie Falco
Astrid Seiler
Luana Lourenco Ribeiro
Artur Rimi
Prüfleser
CASPS
Cellule d'accompagnement social et de promotion de la santé
Viviane Rocha
Assistante sociale
Laura Rauen
Assistante sociale
Marie-Paule Wagner
Infirmière
Alain Frantz
Infirmier
Lisy Binck
Assistante sociale
Diana Figueiredo
Infirmière psychiatrique
Egnita Kamberi
Infirmière
Annexen
-
Annexe Clervaux11, Klatzewee
L- 9714 Clervaux -
Annexe Kannercampus Belval2, Passage Pablo Picasso
L- 4457 Belvaux -
Annexe Differdange2, rue John Castegnaro
L-4639 Differdange -
Annexe Echternach1, Place Isidore Comes
L-6443 Echternach -
Annexe Luxembourg27, avenue du Dix Septembre
L-2551 Luxembourg -
Annexe Kannerinsel Berchem24, rue de Bettembourg
L-3320 Berchem -
Annexe Warken77, rue de Welscheid
L-9090 Warken