Für Familien
Unterricht
Das CDI bietet verschiedene Fördermaßnahmen
für Schüler mit Schwierigkeiten in ihrer geistigen Entwicklung an.
Die CDI-Mitarbeiter arbeiten mit Schülern
zwischen 3 und 18 Jahren.
Es gibt verschiedene Fördermaßnahmen:
– ISA
ISA ist die Abkürzung für die französischen Wörter
Intervention spécialisée ambulatoire.
Das heißt:
Der Schüler mit Schwierigkeiten in seiner geistigen Entwicklung
geht in eine Schule oder ein Lycée.
Für ein paar Stunden kommt ein CDI-Mitarbeiter
um dem Schüler zu helfen.
– Beschulung im CDI
Der Schüler mit Schwierigkeiten in seiner geistigen Entwicklung
geht in eine Klasse des CDI.
Seine Beschulung findet im CDI statt.
– Gemischte Beschulung
Der Schüler mit Schwierigkeiten in seiner geistigen Entwicklung
geht an manchen Tagen in seine Schule oder Lycée.
An anderen Tagen geht er in das CDI zur Schule.
Seine Beschulung ist gemischt.
Zum Beispiel:
– Der Schüler geht 3 Tage in die Schule oder das Lycée
– Die 2 anderen Tage in das CDI.
– Therapie und Rehabilitation
Die Therapeuten bieten den Schülern
mit Schwierigkeiten in ihrer geistigen Entwicklung Therapie an.
Cycles
In den CDI-Klassen sind die Schüler in Alters-Gruppen eingeteilt.
Diese Alters-Gruppen nennt man auch Cycle.
Die Cyclen 1 bis 4 sind für die Schüler zwischen 3 und 12 Jahren.
So wie im Fondamental:
Cycle 1: 3 bis 6 Jahre
Cycle 2: 6 bis 8 Jahre
Cycle 3: 8 bis 10 Jahre
Cycle 4: 10 bis 12 Jahre
Nach dem Fondamental, arbeitet das CDI weiter mit Cyclen:
Cycle 5: 12 bis 14 Jahre
Cycle 6: 14 bis 16 Jahre
Cycle PO: 16 bis 18 Jahre
Arbeitsrelevante Bildung
Mit 16 Jahren beginnt im CDI die praktische Ausbildung.
Die Schüler kommen in den CPO.
CPO ist die Abkürzung für die französischen Wörter
Cycle professionnel et occupationnel.
Das CPO ist ein Teil von der CDI-Beschulung.
Die Schüler lernen weiter
und probieren verschiedene Arbeiten aus.
Der Stunden-Plan beinhaltet 2 große Fächer:
– Life Skills
Das ist Englisch und heißt:
Lebens-Kompetenzen.
Die Schüler üben für das Leben als Erwachsener.
Der Lehrer zeigt den Schülern
was sie für ihren Alltag brauchen.
Zum Beispiel:
– Finanzen
– Mobilität
– Kommunikation
– Medien.
– Work Skills
Das ist Englisch und heißt:
Arbeits-Kompetenzen.
Die Schüler lernen verschiedene Arbeits-Schritte.
Zum Beispiel:
– Arbeitshaltung
– arbeiten mit Holz
– arbeiten in der Küche
– arbeiten im Garten.
Dafür gehen die Schüler in die verschiedene CDI-Werkstätte.
Sie machen auch ein Praktikum außerhalb der Schule.
Zum Beispiel:
– im Atelier Protégé
– bei einem Unternehmen.
So werden die Schüler auf ihre Arbeit vorbereitet.
Diese Kompetenzen sind wichtig
für das Leben nach der Schule.